Richtig abnehmen

„Ich esse kaum etwas, aber nehme nicht ab“. Diesen Spruch kennen Ernährungsberater, Personal Trainer und Coaches nur zu gut. Schnell stellt sich bei Abnehmwilligen Frustration ein, wenn der gewünschte Erfolg ausbleibt. Vielleicht geht es dir ja sogar genauso und du versuchst immer wieder deine überschüssigen Pfunde loszuwerden, jedoch ohne Erfolg. Hierfür gibt es allerdings verschiedene Lösungen, wie du deine Erfolge richtig einstufen kannst und deiner Diät den entsprechenden Kick verleihst.

Grundsätzlich ist jeder Körper anders und jeder hat einen entsprechenden Stoffwechseltyp. Es lässt sich nie pauschal sagen, wie viel Kalorien ein Mensch verbraucht. Hierbei kommt es immer auf extrem viele verschiedene Kriterien an, die darüber entscheiden, wie viele Kalorien du verbrennst. Zum einen ist die Alltagstätigkeit ein wichtiger Punkt. Arbeitest du im Büro wird dein Kalorienverbrauch niedriger sein, als wenn du harte körperliche Arbeit verrichtest. Zunächst sollte dir klar sein, dass man nur abnimmt, wenn der Kalorienverbrauch höher ist als die Kalorienaufnahme. Du musst also weniger essen als du verbrauchst. Erst dann bezieht dein Körper Energie aus körpereigenen Speichern. Diese Speicher sind meistens Fettzellen, jedoch können bei falscher Ernährung und ohne Training auch Muskelzellen abgebaut werden. Es ist also immer eine Kombination aus bewusster Ernährung und Sport, die den größtmöglichen Erfolg verspricht.

Doch was, wenn du alles richtig machst, die Erfolge dennoch ausbleiben? Hierfür bieten wir dir Lösungsvorschläge, um dir zu helfen, endlich sichtbare Erfolge zu verbuchen und deine bisherigen Erfolge richtig einzustufen.

Tipp 1: Kalorien zählen

Das klingt wirklich nervig und niemand will es hören, Kalorien zählen. Allerdings ist es der einzige Weg, wie du wirklich herausfindest, ob deine Ernährung passt. Oft täuscht uns unser Gefühl und wir essen doch mehr als uns wirklich bewusst ist. Hier sind viele von uns schockiert, wie viel man wirklich zu sich nimmt. Unnötige Zwischenmahlzeiten, die unsere Kalorienbilanz über den Haufen werfen, werden oft nahezu unbewusst aufgenommen. Auch wenn ein Nahrungsmittel gesund aussieht, besitzt es dennoch Kalorien, die vielleicht über Erfolg oder Misserfolg entscheiden. Unser Tipp: Tracke alle Nahrungsmittel, die du zu dir nimmst. Nur so machst du dir deine Ernährung wirklich bewusst und kannst deine Kalorienbilanz einordnen. Hierfür ist es optimal, Apps zu nutzen, da dein Smartphone meistens in greifbarer Nähe und eine Mahlzeit schnell eingegeben ist. Sicherlich ist es mühsam, jedes Nahrungsmittel abzuwiegen und aufzuschreiben, allerdings erfährst du nur so deine genaue Kalorienaufnahme.

Tipp 2: Die Waage ist nicht entscheidend

Oft täuscht dich das Gewicht auf der Waage. Du diätest und macht sichtbare Fortschritte, du fühlst dich besser, siehst sportlicher aus, aber das Gewicht stagniert. Hier täuscht dich oft deine Waage. Dein Gewicht stagniert zwar, dennoch kann es sein, dass du Fett verlierst. Da eine Diät oft Hand in Hand mit Sport geht, ist es möglich, dass du als Sportneuling zeitgleich Muskulatur aufbaust und Fett verlierst. Muskulatur ist zudem schwerer als Fett, was sich auf der Waage teilweise widerspiegeln kann. Zu Beginn ist es gut möglich, Fett zu verbrennen und zeitgleich Muskulatur aufzubauen. Hier ist es gut, wenn du deinen Körper vermisst. Nehme die Umfänge von deiner Brust, deinem Bauch und deiner Hüfte, um Erfolge zu notieren, die sich in deinem Körpergewicht nicht spiegeln. Doch Vorsicht! Dieses Zusammenspiel aus Muskelaufbau und Fettverbrennung funktioniert nur in der Startphase und auch nur wenn du zuvor keinen Sport gemacht gemacht hast. Bei erfahrenen Sportlern, die Fett verlieren wollen, wird das Kaloriendefizit auch dafür sorgen, dass ein kleiner Teil Muskulatur abgebaut wird.

Tipp 3: Stress reduzieren

Stress ist ein wichtiger Faktor, der deinen Fettabbau regelrecht blockieren kann. Wenn du viel Stress in deinem Alltag hast, schüttet dein Körper vermehrt Cortisol aus. Cortisol ist das Stresshormon, welches quasi als Gegenspieler von Testosteron funktioniert. Es führt dazu, dass du eher Muskulatur abbaust und Fett einlagerst. Erst wenn dein Körper in der Nacht Cortisol abgebaut hat, werden Wachstumshormone ausgeschüttet, die dafür sorgen, dass Fett verbrannt und Muskulatur aufgebaut bzw. erhalten wird. Je weniger Cortisol sich in deinem Körper befindet, desto effektiver funktioniert deine Diät. Achte also darauf, dass du dich während deiner Diät nicht noch zusätzlich stresst. Ein Powernap von 10 bis 30 Minuten kann beispielsweise wahre Wunder vollbringen. Zudem solltest du deine Trainingseinheiten nicht als Pflichtprogramm ansehen. Wenn es Stress für dich ist, dein Training zu absolvieren, werden sich die Erfolge nur gering zeigen. Finde also einen Weg, dass dein Training Spaß macht und es eher Entspannung als Stress ist.

Tipp 4: Geduld

In einer Diät musst du geduldig sein. Jeder Körper ist anders und reagiert auf neue Reize unterschiedlich. Solltest du in den ersten Tagen extrem viel Gewicht verlieren, ist dies meist nur Wasser, was durch die Kalorien und kohlenhydratreduzierte Ernährungsweise ausgeschüttet wird. Fettverbrennung benötigt Zeit und geschieht nicht von heute auf morgen. Du musst also geduldig an die Sache herangehen. Wenn deine Kalorienzufuhr stimmt und du regelmäßig Sport treibst, werden die Erfolge kommen.

Tipp 5: Optimiere dein Training

Nicht nur deine Ernährung kannst du umstellen, auch dein Training kann so gestaltet werden, dass es dir den entsprechenden Kick für die Diät verleiht. Muskelaufbautraining gibt deinem Körper die richtige Information, Muskulatur eher auf- als abzubauen und ist zudem noch extrem anstrengend. Vergiss nicht, dass mehr Muskulatur auch mehr Energie benötigt, somit also Fett verbrennen kann. Reines Ausdauertraining mit langen andauernden Belastungen kann in deinem Körper vermehrt Stresshormone freisetzen, die wiederum deinen Fettabbau blockieren. Es ist also nicht optimal auf Ausdauersport als Fettverbrenner zu setzen. Das effektivste Training, um Fett zu verlieren, ist Muskelaufbautraining und hochintensives Intervalltraining.

Tipp 6: Die richtigen Supplements

Mehrkomponenten Protein: In einer Diät ist es unumgänglich, seine Proteinzufuhr zu erhöhen, um die Muskulatur ausreichend zu versorgen und zu schützen. Mit unserem Super Hi Pro 128 kannst Du deinen Eiweißbedarf ganz einfach decken, ohne zusätzlich unnötige Kalorien zuzuführen.
BCAA: BCAA schützen deine Muskulatur vor dem durch die Diät bedingten Katabolismus. Wer also möglichst wenig Muskelmasse verlieren möchte, sollte auf BCAA nicht verzichten.
L-Carnitin: Carnitin hilft dir dabei, dein Körperfett noch schneller und effektiver loszuwerden, ganz ohne den Stoffwechsel zu erhöhen. Carnitin transportiert das Fett direkt in die Kraftwerke der Zellen. Somit hast Du sogar trotz eines Kaloriendefizites mehr Energie und Kraft.
Glutamin: Durch das Kaloriendefizit ist dein Immunsystem geschwächt. Das Schlimmste, was dir in einer Diät passieren kann, ist dass du eine Erkältung bekommst. Durch unsere Glutaminprodukte stärkst du dein Immunsystem spürbar und vermeidest somit deutlich die Gefahr, dir eine Erkältung zuzuziehen.
Vitamine und Spurenelemente: Die nötige Menge Vitamine und Spurenelemente rein durch die Nahrung zuzuführen, ist sehr schwer. Diese tragen zu zu wichtigen Körperfunktionen bei und helfen dir dabei fit und vital zu sein.
Omega 3: Um diese essentiell wichtige Fettsäure in ausreichendem Maß zur Verfügung zu haben, empfehlen wir dies zusätzlich zu supplementieren, da Omega 3 an vielen Stoffwechselprozessen wie Hormonproduktion, Bildung von Abwehrzellen und der Herstellung von körpereigenen Proteinen beteiligt ist und auch nur schwer in diesem Maße mit der Nahrung zuzuführen ist. Vor allem, wenn man seine Ernährung reduzieren muss.
Thermo Flame: Um einer Stoffwechselschieflage durch ein Kaloriendefizit vorzubeugen, kann dir Thermo Flame dabei helfen deinen Stoffwechsel dauerhaft hochzuhalten. Nur wenn deine Verdauung und deine Körperfunktionen optimal arbeiten, verbrennst du vermehrt Fett.