Vitamine - lebensnotwendige Stoffe

Vitamine sind Vermittler bzw. Auslöser von Stoffwechselvorgängen, aus denen der Körper letztlich seine Energie bezieht. Sie greifen in komplizierte chemische Reaktionen im Körper ein, ohne selbst Energie zu liefern. Es sind nur sehr kleine Mengen an Vitaminen zur Erhaltung und für das Wachstum des Körpers notwendig - aber diese geringen Mengen sind unverzichtbar. Allerdings kann der Körper die meisten Vitamine nicht selbst herstellen und viele auch nicht speichern, daher müssen sie von außen - also über die Nahrung oder über zusätzliche Präparate zugeführt werden. 

Vitaminbedarf und Vitaminmangel:

Vitaminmangel ist in Deutschland weit häufiger verbreitet als vermutet und führt zu massiven Gesundheitsstörungen und Krankheiten. Er kann durch falsche oder einseitige Ernährung entstehen, aber auch Krankheiten und Medikamenteneinnahme erhöhen den Vitaminbedarf teilweise deutlich. 

In vielen Fällen reicht die gesunde Ernährung nicht aus, den Vitaminbedarf vollständig zu decken oder Mangelzustände auszugleichen. Sprechen Sie mit Ihrem Arzt oder Diatassistenten, um zu klären, welche Vitamine Sie zusätzlich einnehmen sollten. Dabei haben große Dosierungen in der Regel keine großen Effekte, bei den fettlöslichen Vitaminen kann es sogar zu gefährlicher Überdosierung kommen. Die Einnahme eines Multivitaminpräparates nach Packungsanleitung im Rahmen einer gesunden Ernahrung ist jedoch für jedermann sinnvoll. 

Mögliche Symptome bei Vitaminmangel:

• Vitamin A: Nachtblindheit, schuppige Haut, Infektanfalligkeit 
• Vitamin B1: Müdigkeit, Appetitlosigkeit. Leistungsabfall 
• Vitamin B2: Risse an den Lippen, spröde Haut 
• Vitamin B6: Müdigkeit, Hautveränderungen, Appetitlosigkeit 
• Vitamin B12: Blutarmut, Infektanfälligkeit 
• Niacin: Übelkeit, Durchfall 
• Folsäure: Schlaflosigkeit, Depressionen, Blutbildungsstörungen 
• Pantothensäure: Hautschäden, Infektanfälligkeit 
• Biotin: Müdigkeit, Appetitlosigkeit, Hautveränderungen 
• Vitamin C: Infektanfälligkeit, verzögerte Wundheilung 
• Vitamin D: Muskelschwäche, Knochenschmerz, Osteoporose 
• Vitamin E: Nerven- und Zellschäden, Rheumaschübe 

Wasserlösliche und fettlösliche Vitamine 

Es gibt wasserlösliche und fettlösliche Vitamine. Die Vitamine der B-Gruppe und Vitamin C sind wasserlöslich, das heißt, sie benötigen Wasser zur Aufnahme aus dem Verdauungstrakt. Sie können nur in geringen Mengen im Körper gespeichert werden und müssen darum täglich neu über die Nahrung zugeführt werden. Eine Überversorgung mit wasserlöslichen Vitaminen ist in der Regel unbedenklich. 

Die Vitamine A, D, E und K sind fettlöslich, das heißt, sie benötigen Fette oder Öle, um aus dem Darm vom Körper aufgenommen zu werden. Fettlösliche Vitamine müssen nicht täglich aufgenommen werden, da der Körper sie speichert. Durch diese Speicherung kann es allerdings zu einer Überversorgung kommen, die unter besonderen Umständen sogar zu Vergiftungen führt.

Wie Du sehen kannst, sind Vitamine für Gesundheit, Wohlbefinden, Vitalität und Leistungsfähigkeit unverzichtbar. Umgekehrt hat ein Vitaminmangel negative Auswirkungen auf den Körper. Nur mit einer ausreichenden Zufuhr kann das Immunsystem effektiv arbeiten, den Körper vor Krankheiten schützen und physische sowie geistige Bestleistungen abrufen.

Daher achten wir bei der Entwicklung unserer Vitalstoff-Produkte auf eine sehr gute Bioverfügbarkeit und sinnvolle Kombinationen der Stoffe, damit sich die Inhaltsstoffe gegenseitig unterstützen und nicht behindern.

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