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Fast jeder von uns kennt es, schmerzhafte Krämpfe, besonders dann, wenn man nicht damit rechnet. Ein Muskelkrampf kann nicht nur in diesem Moment Schmerzen bereiten, sonden auch anhaltend für ein starkes Spannungsgefühl bis hin zu starkem Muskelkater sorgen. Doch wieso krampft ein Muskel und was kannst du dagegen tun?
Zunächst sollte geklärt sein, was genau ein Krampf überhaupt ist und was dabei im Muskel geschieht.
Ein Krampf ist grob erklärt eine unkontrollierte Anspannung vieler Muskelfasern gleichzeitig. Hierbei geschieht dies meist aufgrund der Reizung des Nervs, der den Muskel versorgt. Der Nerv entscheidet über Anspannung und Entspannung des Muskels. Gibt der Nerv übermäßig viele Signale an den Muskel ab, erfährt dieser eine Dauerspannung, ein sogenannter Krampf. Diese Anspannung ist stärker als jede willkürliche Muskelanspannung. Als Folge der unwillkürlichen Anspannung bleiben längerfristig Schmerzen, Spannung und sogar Muskelkater. In extremen Fällen sind sogar Muskelverletzungen denkbar.
Wie bereits erwähnt, geschieht ein Krampf meist aus einer Irritation des Nerven. Diese Irritation kann verschiedene Ursachen haben. Eine Überlastung des Muskels durch sportliche Aktivität beispielsweise, kann das Milieu des Gewebes verändert und so eine Reizung durch Übersäuerung auslösen. Das saure Milieu irritiert den Nerv, der als Folge einen Dauerreiz erzeugt. Auch eine Muskelentzündung kann Krämpfe verursachen.
Doch auch stoffwechselbedingte Ursachen sind denkbar. Der Flüssigkeitsmangel ist wohl die häufigste Ursache von Krampfleiden. Hierbei wird der Muskel und das Nervensystem nicht mehr ausreichend mit Flüssigkeit und Elektrolyten versorgt. Besonders bei Sportlern ist die Dehydration eine große Gefahr. Als elektrisch geladene Ionen leiten Elektrolyte wie Kalzium, Natrium, Kalium und Magnesium Nervensignale von dem Nerv an die Muskelzelle weiter. Durch starkes Schwitzen und Belastung kippt dieses Gleichgewicht, die Signalweitergabe ist gestört und der Muskel krampft.
Auch fasziale Veränderungen, beispielsweise bei einer Verletzung, können Krampfe provozieren. Da Faszien zu einem Großteil aus Wasser bestehen, ist auch hier der Flüssigkeitshaushalt entscheidend.
Bei einem dauerhaften Krampfleiden, das durch die Erhöhung der Flüssigkeitszufuhr oder dem Mineralstoffausgleich nicht deutlich besser wird, sollte der Besuch bei einem Arzt oder Physiotherapeuten empfohlen werden.
Im Volksmund wird ein Krampf immer gleichgesetzt mit einem Magnesiummangel. Dies trifft leider nicht zu. Nur in den wenigstens Fällenis ist ein isolierter Magnesiummangel die Ursache von Krämpfen. Häufig verbessert die Einnahme von Magnesium ein Krampfleiden, bedingt durch die basischen Eigenschaften des Minerals. Das Milieu im Muskel wird weniger sauer und der Nerv dementsprechend weniger gereizt. Meistens wird Magnesium auch mit Flüssigkeit genommen, was einen Flüssigkeitsmangel verbessert. Da meist nicht nur Magnesium im Körper fehlt, sondern auch andere Mineralien, sollte man darauf achten, seinen gesamten Mineralstoffhaushalt aufzubessern und insbesondere seine Flüssigkeitszufuhr.
Ganz einfach gesagt: Mehr Trinken. Der Flüssigkeitshaushalt ist entscheidend im Kampf gegen Krämpfe. Wer dennoch weiter unter Krampfen leidet und viel Sport treibt, sollte evtl. auf eine Basenkur zurückgreifen. Hierzu eignet sich beispielsweise POWERSTAR FOOD Base Minerals ideal, um alle Mineralien in den Körper zu schleusen und so eine Übersäuerung zu verhindern. Durch den Mineralstoffausgleich wird das Milieu im Bindegewebe weniger sauer, was eine Verringerung des chemischen Reizes am Nerv mit sich bringt. Durch die Zufuhr von Kalzium, Natrium, Kalium und Magnesium werden Botenstoffe, die die Informationsweiterleitung zwischen Nerv und Muskel gewährleisten, aufgefüllt. Besonders Ausdauersportler und Sportler, die mit hohen Intensitäten trainieren, profitieren von Base Minerals.
Ist der Krampf bereits da, ist die beste Lösung eine Querdehnung des Muskels. Durch die Querdehnung wird die Reizleitung durchbrochen und der Muskel krampft nicht mehr. Um nun einem erneuten Krampf vorzubeugen, sollte die Durchblutung im Muskel erhöht werden. Dies kann durch eine Massage oder Wärmepackungen passieren.
Dauerhaft sollte das Fasziensystem sowie die Beweglichkeit des Muskels verbessert werden. Regelmäßiges Stretching und Dehnen gibt dem Gewebe mehr Spiel und verbessert die Durchblutung.
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